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JTC Stückfass 2014 Magnum Riesling Weißwein "Schiefer" Nahe, Deutschland

29,90 €*

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Produktnummer: 0001141500
Produktinformationen "JTC Stückfass 2014 Magnum Riesling Weißwein "Schiefer" Nahe, Deutschland "
100% Riesling, Weißwein trocken "Schiefer“ Nahe, schlanke 12,0%vol., Assemblage Niederhäuser Spitzenlagen, Steilhang mit teils über 100-jährigen Reben. Langes Hefelager, Reifezeit im circa 70-80 Jahre alten 1.200l-Nahetaler Stückfass aus Hunsrücker Eiche. Säure medium+. Sommelier Christian Marcel Maerz schreibt über 2012er: "93/100, sehr gut, gradlinig, sehr trocken, salzige Mineralik, Wildkräuter, Steinobst, wunderbar eingebundene Säure, trinkfreudig. Netzwerk WEINPLUS schreibt "sehr gut" über den 2011er.
Alkohol: 12,0%vol
Ausbau: Stückfass gebraucht (1200l)
Geschmack: Trocken
Glas-Empfehlung: Sommelier Universal-Glas (410ml)
Land: Deutschland
Originalverpackt: 6er Karton
Philosophie: Naturnaher Anbau
Qualität: Qualitätswein
Serviertemperatur: 11-12° Celsius
Sommelier-Punkte: 17,50/20 Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius
Sulfite: Ja, minimale Schwefelzugabe
Säuregefühl: kräftig (M+)
Tannin/Bitterstoffe: weich (M-)
Verschluss: Naturkorken (NK)
Appellation: Nahe (Rheinland-Pfalz)
Linie: JTC Stückfass
Jahrgang: 2014
Sorte: Riesling
Ausführung: Weißwein
Boden: Schiefer Grau
Größe: 1500 ml

Weingut Jakob Schneider (Nahe) Deutschland


Das Weingut Jakob Schneider in Niederhausen war Ende der 2010er Jahre unser erstes deutsches Partnerweingut und gleichzeitig der Auftakt unserer erfolgreichen, hauseigenen JTC STÜCKFASS Terroirlinie. Hier nun einige Lesenswerte Eindrücke von der Website des Weingutes: WEINBAU MIT TRADITION Umgeben von den wertvollsten Weinlagen der Nahe, gleich neben Fluss und Stausee, liegt das idyllische Weindorf Niederhausen. Seit 1575 ist es die Heimat der Familie und des Weingutes Jakob Schneider, welches zu den traditionsreichsten Betrieben der Nahe zählt. Schon immer haben wir uns dem Wein gewidmet, aber seit 1901 konzentrieren wir uns voll und ganz auf den Ausbau hochwertiger Weine aus Steillagen. Aktuell arbeiten drei Generationen im Weingut Hand in Hand. Gemeinsam engagieren sich alle „Schneiders“ dafür, dass die hohen Erwartungen, die an unsere Weine gestellt werden, Jahr für Jahr aufs Neue erfüllt und möglichst sogar übertroffen werden. Bewirtschaftet werden 18 Hektar Rebfläche. Diese sind zu 85 Prozent mit Riesling bestockt, der großen Leidenschaft unserer Familie. Trinken Sie nicht einfach Wein – erleben Sie die Faszination unserer Weine bei einer Weinprobe mit Freunden und Gleichgesinnten. DIE FAMILIE IST FUNDAMENT UNSERES BETRIEBES: Jakob Schneider Junior trägt die Verantwortung für den Ausbau der Weine im Keller und die Pflege der Weinberge. Hier folgt er keinen gängigen Standards, sondern arbeitet auf Grundlage aktueller Erkenntnisse immer nah an den individuellen Herausforderungen des Jahrgangs. Es bereitet ihm Freude mithilfe seines sensorischen Feingefühls die Besonderheiten jeder Einzellage herauszuarbeiten. Jahr für Jahr entscheidet er mit viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl wann, welche Arbeiten durchzuführen sind und sorgt dafür, dass die Weinberge optimal und nachhaltig gepflegt werden. Jakob's Ehefrau Laura Schneider, studierte Weinbetriebswirtin, ist verantwortlich für Marketing, Handel und Export. Als gebürtige Pfälzerin liegt ihr die Geselligkeit und der Wein im Blut. Den Kontakt zu den Kunden pflegt Monika Schneider. Sie ist erster Ansprechpartner in Sachen Weinverkauf, Buchhaltung, Versand und Logistik. Nicht zu vergessen: Die Seele des Weingutes ist Oma Liesel. Die rüstige Seniorchefin betreut seit über 40 Jahren die Kunden, die sie gerne auch mal mit einem Weingedicht unterhält. Ihre herzliche Gastfreundschaft ist weit über die Grenzen des Anbaugebietes hinaus bekannt und geschätzt. Die jüngsten Schneider-Frauen heißen Johanna und Julia Schneider. Die Zweijährige und ihre Babyschwester halten die Familie abseits der Weinberge auf Trapp und bringen viel Spass und Freude. ZAHLEN & FAKTEN Das Weingut wurde bereits 1575 begründet und befindet sich seitdem in Familienbesitz. Aktuelle Größe  18 Hektar Rebfläche, Durchschnittsertrag  60 Hektoliter pro Jahr, Produktion  120.000 bis 150.000 Flaschen pro Jahrgang, GEOLOGIE 52 verschiedene Gesteinsformationen, vornehmlich vulkanischen Ursprungs, aber auch Schiefer und Flusssedimente. Quellen: www.schneider-wein.com, eigene Recherche von Sigrun Webel-Tullius, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius, Wikipedia sowie Originaltexte, zur Verfügung gestellt von Jakob Schneider und Familie.

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Nahetal


Das wunderschöne und verwinkelte Nahetal ist die ursprüngliche Heimat des Firmengründers Jürgen Tullius. "Ausflug in die Vergangenheit: Die Wappen der alteingesessenen Winzerhöfe, darunter das älteste Weingut Deutschlands im Familienbesitz (Weingut Salm, Wallhausen), sind Zeugen einer Jahrhunderte alten Weinkultur an der Nahe. In der Römerhalle in Bad Kreuznach sind Weingläser und Rebmesser ausgestellt, die den Weingenuss in den palastartigen römischen Villen dokumentieren. Ab dem frühen Mittelalter betrieben die Klöster den systematischen Weinbau an der Nahe, die älteste Urkunde des Klosters Lorsch von 766 nennt das Dorf Norheim. Aus der Zeit Karl des Großens ist bis heute das Maß "Stütze" (10L) und das Recht der Winzer, einen Straußwirtschaft zu betreiben, in Gebrauch. Als erster Exportwein des Nahelandes wird der "Monziger Feuerwein" (um 1500) genannt, der mit dem Binger Kran auf Rheinschiffe verladen wurde. Aus der selben Zeit stammen die ältesten erhaltenen Rebstöcke Deutschlands (Weißer Orlean), die in einem geschützten, versteckten Winkel des Nahelandes alle klimatischen Einbrüche und kriegerische Verwüstungen überlebt haben. Ab 1901 betrieb die preußische Domäne bei Niederhausen die Hebung des Weinbaus, heute das Weingut Gut Hermannsberg. Ab 1971 wurde die Nahe ein eigenständiges Weinanbaugebiet, zuvor wurde der Wein als Rheinwein vermarktet. Auf Lagen, die seit Jahrhunderten bewirtschaftet werden, reifen heute in Zusammenspiel von Tradition und modernster Technik edle Weine, die zur Spitze der Weltklasse gehören. Klein, aber von besonderer Qualität: Mehr als 4.200 Hektar Ertragsfläche umfasst das Anbaugebiet Nahe. Die Reben gedeihen auf sanftem Hügelland oder auch auf sonnigen Steillagen. Weinberge säumen die Nahe von Martinstein bis zu ihrer Mündung in den Rhein bei Bingen und die Nebenflüsse Ellerbach, Guldenbach, Gräfenbach, Glan und Alsenz. Ausgeglichen, mild und regenarm ist das Klima in allen Lagen des Anbaugebietes. An der unteren Nahe zwischen Bingen und Bad Kreuznach gedeihen Burgundersorten und klimatisch anspruchsvolle rote Sorten besonders gut, mit hohen Mostgewichten und einer moderaten Säurestruktur. An der oberen Nahe und ihren Seitentälern ist das Klima von den kühleren Luftmassen der Mittelgebirge (Soonwald/Hunsrück und Nordpfälzer Bergland) geprägt. Die Reife der Trauben erfolgt später. Das ist besonders vorteilhaft für das Aroma und die Säurestruktur des Rieslings. Rassige, fruchtige und schlanke Weine sind das Ergebnis. Der Rebsortenspiegel ist vielfältig, zu 75% sind die weißen Sorten vertreten. Riesling, Müller-Thurgau und Grauburgunder stehen an der Spitze, einen neuen Aufschwung erleben Bukett-Rebsorten wie Sauvignon Blanc und Scheurebe. Bei den Rotweinen steht der Dornfelder an erster Stelle, gefolgt von Spätburgunder, Regent und Portugieser. Ein Großteil des Ertrags geht als Qualitäts- und Prädikatswein auf den Markt. Die Weine der Nahe werden zu knapp 50% direkt vermarktet. Das Winzerverzeichnis von Weinland Nahe listet rund 350 Betriebe, die auf Bestellung ausliefern. Die Zahlen, Daten und Fakten zum Weinland Nahe beruhen auf den Erhebungen der Landwirtschaftskammer und des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz sowie des Deutschen Weininstituts. Boden ist Ursprung: Unglaublich, aber wahr: Vulkanausbrüche und mächtige Erdbewegungen mischte den Untergrund an der Nahe so auf, dass mehr als 180(!) verschiedene Bodenformationen übrig blieben. Diese Vielfalt findet im gesamten europäischen Raum nicht ihresgleichen. Hier treffen Rheinisches Schiefergebirge, Nahe-Hügelland, Nordpfälzer Bergland und Ausläufer des Mainzer Beckens aufeinander – jeweils mit einem ganz eigenem geologischen Inventar: Vor über 400 Millionen Jahre abgelagerte Tone und Sande wurden u.a. zu Tonschiefer und Quarziten. Eine tropisch üppige Seen- und Flusslandschaft mit urzeitlichen Lurchen, Haien und Sauriern generierte nach gewaltigen Vulkanausbrüchen und nachfolgendem Wüstenklima das berühmte „Rotliegende“. Das subtropische Meer wiederum hinterließ Tonmergel sowie bunte Sande und Kiese. Mit dem Ende der letzten Eiszeit war weitgehend das heutige Landschaftsbild entstanden. Diese unendliche Vielfalt an Gesteinen prägt mit ihrem speziellen Einfluss auf die Wunschbedingungen der Reben auch die einzigartigen Weinbergsböden der Region. Verbunden mit dem Können unserer „echten Typen“ entstehen so wahrhaft großartige Weine." Quellen: Weinland Nahe e.V.  https://www.weinland-nahe.de/de/unsere-nahe/terroir/index.html , Wikipedia, Partnerwinzer sowie Eigenrecherche Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius

17,50/20 Sommelier & Weinakademiker Jürgen Tullius

"SEHR GUT" Weinnetzwerk Weinplus über den Jahrgang 2011

93/100 Christian Maerz, Sommelier (*Maerz, Bietigheim-Bissingen)

Kurzkritik C.M.: "Gradlinig, sehr trocken, salzige Mineralik, Wildkräuter, Steinobst, wunderbar eingebundene Säure, trinkfreudig!" Original-Kommentar zum Jahrgang 2012

Wir sind für Sie ständig auf der Suche nach Meinungen der Fachmagazine, Verkoster und Journalisten. Ausserdem gehen wir regelmäßig auf "Stimmenfang" bei unseren Privatkunden, Freunden, Familie und Sommeliers aus der gehobenen Hotellerie und Gastronomie. Gerne können auch Sie uns unter "Bewertungen" Ihre persönlichen Verkostungseindrücke und Erfahrungen schildern. Selbstverständlich freuen wir uns auch über Ihre Rezepte bzw. Gerichte, die Sie dazu genossen haben. Vielen Dank! Herzlichst Ihr Winzer, Sommelier und Weinakdemiker Jürgen Tullius und das Familienteam der Weinbibliothek Zellertal in Einselthum (Pfalz).

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