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Raritäten 6er Holzkiste Traumjahrgänge 1921 bis 1970 teils aus "VDP Ersten Lagen" - Nahe, Deutschland

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Produktnummer: 8295060000
Produktinformationen "Raritäten 6er Holzkiste Traumjahrgänge 1921 bis 1970 teils aus "VDP Ersten Lagen" - Nahe, Deutschland"
PRIVATE RARITÄTENKISTE bestückt mit perfekt gelagerten Flaschen aus unserem unterirdischen "Weintresor" Einzeljahrgänge sind auf Wunsch tauschbar. Beispielsweise gegen Ihren Geburtsjahrgang, Hochzeitsjahrgang, Taufjahrgang oder Kommunionsjahrgang. Die ältesten Jahrgänge stammen übrigens vom rotliegendem Verwitterungsgestein der Tarditionslage Sommerlocher Steinrossel. Durch den VDP wird die Einzellage "Sommerlocher Steinrossel" in der zweithöchsten Kategorie "Erste Lage" eingestuft.  Alle  Raritäten sind per Hand mehrfach neu verkorkt und versiegelt worden. Auslieferung in hochwertiger Holzkiste. Jahrgang, Rebsorte und Einzellage sind größtenteils per Hand ins Glas der teilweise mundgeblasenen Flaschen eingraviert. Individuelle Zusatzgravuren auf Wunsch! Originalabfüllungen meines Elternhauses: Weingut Johann Tullius, Steinhardt/Nahe.
Ausbau: Stückfass gebraucht (1200l)
Glas-Empfehlung: Sommelier Süßwein-Glas (330ml)
Land: Deutschland
Originalverpackt: 1er Holzkiste (OWC)
Philosophie: Naturnaher Anbau
Qualität: Qualitätswein
Serviertemperatur: 11-12° Celsius
Sulfite: Ja, minimale Schwefelzugabe
Verschluss: Naturkorken (NK), handversiegelt mit Wachs/Lack
Appellation: Nahe (Rheinland-Pfalz)
Linie: JTC Stückfass
Jahrgang: 1921, 1937, 1949, 1959, 1969, 1970
Ausführung: Weißwein

Weingut Johann Tullius, Steinhardt (Nahe), Deutschland


Beim Weingut Johann Tullius - heute "Die Rebmeisterei" - handelt es sich um das Elternhaus des Firmengründers Jürgen Tullius in Steinhardt/Nahe. Bis Anfang des 21. Jahrhunderts wurde dort durch Weinküfer und Dipl. Ing. Manfred Tullius (Bruder von Jürgen Tullius) hochwertige Nahewein produziert und weltweit exportiert. In den Jahren 2010-2013 begleitete ihr Vater Hans Werner Tullius (neunte Familien-Generation) die Übergabe von Winzerhotel, Restaurants, Weinkellern und Landbesitz an einen Investor. Michael Küppers und seine Mitarbeiter sorgen mit Respekt und Leidenschaft dafür, dass die über 330 jährige Familientradition bis heute weiterlebt. Die besten Weinbergslagen befanden sich in Monzingen, Weiler, Bad Sobernheim, Roxheim, Sommerloch und Bad Kreuznach. Riesling und Sylvaner sind seit jeher die maßgebenenden Rebsorten und reichen zurück bis zu den handversiegelten Raritäten aus dem Jahrgang 1921. Diese Riesling stammt aus der erstklassigen Einzellage Sommerlocher Steinrossel am kühleren, südlichen Rand des Soonwaldes, wo "Rotliegendes" vorzufinden ist.
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Nahetal


Das wunderschöne und verwinkelte Nahetal ist die ursprüngliche Heimat des Firmengründers Jürgen Tullius. Ausflug in die Vergangenheit: Die Wappen der alteingesessenen Winzerhöfe, darunter das älteste Weingut Deutschlands im Familienbesitz (Weingut Salm, Wallhausen), sind Zeugen einer Jahrhunderte alten Weinkultur an der Nahe. In der Römerhalle in Bad Kreuznach sind Weingläser und Rebmesser ausgestellt, die den Weingenuss in den palastartigen römischen Villen dokumentieren. Ab dem frühen Mittelalter betrieben die Klöster den systematischen Weinbau an der Nahe, die älteste Urkunde des Klosters Lorsch von 766 nennt das Dorf Norheim. Aus der Zeit Karl des Großens ist bis heute das Maß "Stütze" (10L) und das Recht der Winzer, eine Straußwirtschaft zu betreiben, in Gebrauch. Als erster Exportwein des Nahelandes wird der "Monziger Feuerwein" (um 1500) genannt, der mit dem Binger Kran auf Rheinschiffe verladen wurde. Aus der selben Zeit stammen die ältesten erhaltenen Rebstöcke Deutschlands (Weißer Orlean), die in einem geschützten, versteckten Winkel des Nahelandes alle klimatischen Einbrüche und kriegerische Verwüstungen überlebt haben. Ab 1901 betrieb die preußische Domäne bei Niederhausen die Hebung des Weinbaus, heute das Weingut Gut Hermannsberg. Ab 1971 wurde die Nahe ein eigenständiges Weinanbaugebiet, zuvor wurde der Wein als Rheinwein vermarktet. Auf Lagen, die seit Jahrhunderten bewirtschaftet werden, reifen heute in Zusammenspiel von Tradition und modernster Technik edle Weine, die zur Spitze der Weltklasse gehören. Klein, aber von besonderer Qualität: Mehr als 4.200 Hektar Ertragsfläche umfasst das Anbaugebiet Nahe. Die Reben gedeihen auf sanftem Hügelland oder auch auf sonnigen Steillagen. Weinberge säumen die Nahe von Martinstein bis zu ihrer Mündung in den Rhein bei Bingen und die Nebenflüsse Ellerbach, Guldenbach, Gräfenbach, Glan und Alsenz. Ausgeglichen, mild und regenarm ist das Klima in allen Lagen des Anbaugebietes. An der unteren Nahe zwischen Bingen und Bad Kreuznach gedeihen Burgundersorten und klimatisch anspruchsvolle rote Sorten besonders gut, mit hohen Mostgewichten und einer moderaten Säurestruktur. An der oberen Nahe und ihren Seitentälern ist das Klima von den kühleren Luftmassen der Mittelgebirge (Soonwald/Hunsrück und Nordpfälzer Bergland) geprägt. Die Reife der Trauben erfolgt später. Das ist besonders vorteilhaft für das Aroma und die Säurestruktur des Rieslings. Rassige, fruchtige und schlanke Weine sind das Ergebnis. Der Rebsortenspiegel ist vielfältig, zu 75% sind die weißen Sorten vertreten. Riesling, Müller-Thurgau und Grauburgunder stehen an der Spitze, einen neuen Aufschwung erleben Bukett-Rebsorten wie Sauvignon Blanc und Scheurebe. Bei den Rotweinen steht der Dornfelder an erster Stelle, gefolgt von Spätburgunder, Regent und Portugieser. Ein Großteil des Ertrags geht als Qualitäts- und Prädikatswein auf den Markt. Die Weine der Nahe werden zu knapp 50% direkt vermarktet. Das Winzerverzeichnis vom Weinland Nahe listet rund 350 Betriebe, die auf Bestellung ausliefern. Die Zahlen, Daten und Fakten zum Weinland Nahe beruhen auf den Erhebungen der Landwirtschaftskammer und des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz sowie des Deutschen Weininstituts. Boden ist Ursprung: Unglaublich, aber wahr - Vulkanausbrüche und mächtige Erdbewegungen mischten den Untergrund an der Nahe so auf, dass mehr als 180(!) verschiedene Bodenformationen übrig blieben. Diese Vielfalt findet im gesamten europäischen Raum nicht ihresgleichen. Hier treffen Rheinisches Schiefergebirge, Nahe-Hügelland, Nordpfälzer Bergland und Ausläufer des Mainzer Beckens aufeinander – jeweils mit einem ganz eigenem geologischen Inventar: Vor über 400 Millionen Jahre abgelagerte Tone und Sande wurden u.a. zu Tonschiefer und Quarziten. Eine tropisch üppige Seen- und Flusslandschaft mit urzeitlichen Lurchen, Haien und Sauriern generierte nach gewaltigen Vulkanausbrüchen und nachfolgendem Wüstenklima das berühmte „Rotliegende“. Das subtropische Meer wiederum hinterließ Tonmergel sowie bunte Sande und Kiese. Mit dem Ende der letzten Eiszeit war weitgehend das heutige Landschaftsbild entstanden. Diese unendliche Vielfalt an Gesteinen prägt mit ihrem speziellen Einfluss auf die Wunschbedingungen der Reben auch die einzigartigen Weinbergsböden der Region. Verbunden mit dem Können unserer „echten Typen“ entstehen so wahrhaft großartige Weine." Quellen: Weinland Nahe e.V.  https://www.weinland-nahe.de/de/unsere-nahe/terroir/index.html , Wikipedia, Partnerwinzer sowie Eigenrecherche Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius

20,00/20 Sommelier & Weinakademiker Jürgen Tullius


Wir sind für Sie ständig auf der Suche nach Meinungen der Fachmagazine, Verkoster und Journalisten. Außerdem gehen wir regelmäßig auf "Stimmenfang" bei unseren Privatkunden, Freunden, Familie und Sommeliers aus der gehobenen Hotellerie und Gastronomie. Gerne können auch Sie uns unter "Bewertungen" Ihre persönlichen Verkostungseindrücke und Erfahrungen schildern. Selbstverständlich freuen wir uns auch über Ihre Rezepte bzw. Gerichte, die Sie dazu genossen haben. Vielen Dank! Herzlichst Ihr Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius und das Familienteam der Weinbibliothek Zellertal in Einselthum (Pfalz).

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SommelierTipp
Kellnermesser Profi-Korkenzieher mit "Seele" - Praktisches Zubehör
Unser schwarzes Kellnermesser ist das beliebte, langlebige Arbeitswerkzeug der Sommeliers. Als Universal-Korkenzieher verfügt es über ein kleines, ausklappbares Messer, eine Hebelfunktion mit zwei Gelenken, Bierdeckelöffner und eine teflonbeschichtete "Seele". Damit ist gemeint, dass die Spirale innen offen ist und man von der Spitze bis zum Ursprung durchschauen kann. Im Gegensatz zum Korkenzieher mit massiver Spirale, durchbohren sie sanft den manchmal porösen Korken und zerschneiden diesen nicht. Auf Wunsch mit eigenem Logo lieferbar. Das abgebildete JTC Weinbibliothek Logo ist ein Musterfoto. Die Auslieferung erfolgt neutral mit Traubensymbol (siehe Bilder zwei und drei) Hinweise: Etwaiger Siegelwachs kann direkt durchbohrt werden und muss nicht vorher enfernt werden. Das Kellnermesser ist nicht geeignet für Flaschen mit Sektkorken, Kunststoffkappe, Schraubverschluss, Glasverschluss, Kronkorken o.ä. Typen. Bei 3000ml Doppelmagnum oder größeren Formaten empfehlen wir den Korken vor dem Öffnen wie folgt zu lösen: einfach eine Münze im Durchmesser des Korken auf den Korkspiegel legen, danach mittels eines Hammers (am besten Gummihammer) und einem stabilen, runden Holzstab den Korken um 3-4 mm nach unten drücken und somit von der Flaschenwand lösen. Anschließend wie gewohnt die Großflasche mit dem Kellnermesser öffnen. Zum Wohl! Vertrieb: Weinhandel Tullius 1690, DE-67308 Einselthum im Zellertal (Pfalz).

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