2014 La Réserve de Picque Caillou "Kieselstein" Pessac-Léognan Bordeaux, Frankreich
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Produktnummer:
0723140750
Produktinformationen "2014 La Réserve de Picque Caillou "Kieselstein" Pessac-Léognan Bordeaux, Frankreich "
60% Cabernet Sauvignon, 35% Merlot, 5% Petit Verdot Rotwein trocken "Kieselstein mit Tonschichten". Das Terroir wird auch "Graves de Pyrénéennes" genannt und beherbergt etwa 15 bis 30-jährige Reben auf einer zusammenhängenden Fläche von 21 Hektar. Vergärung im Edelstahltank und gebrauchtem Barrique, Reifezeit zu 100% in älteren Barrique-Fässern aus burgundischer Eiche. Konzentriertes rubinrotes Frabspiel, Rote Beere, Cassis, Granberry, Preiselbeersaft im Vordergrund, bestens eingebundene, seidige Röstaromen im Hintergrund. Fruchtbetont und trotz der straffen, steinigen Mineralität mit bester Trinkreife im mittellangen Nachhall. Lecker und unkompliziert! Öffnen und genießen!
Alkohol: | 13,0%vol |
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Ausbau: | Barriquefass gebraucht (225l) |
Geschmack: | Trocken |
Glas-Empfehlung: | Sommelier Bordeaux-Glas (610ml) |
Land: | Frankreich |
Originalverpackt: | 6er Karton |
Philosophie: | Naturnaher Anbau |
Qualität: | A.O.P. Appellation d'Origine Protégée |
Serviertemperatur: | 15-16° Celsius |
Sommelier-Punkte: | 17,50/20 Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius |
Sulfite: | Ja, minimale Schwefelzugabe |
Säuregefühl: | medium (M) |
Tannin/Bitterstoffe: | präsent (M+) |
Verschluss: | Naturkorken (NK) |
Appellation: | Pessac-Léognan AOP / Bordeaux |
Linie: | JTC Classique |
Jahrgang: | 2014 |
Sorte: | Cabernet Sauvignon, Merlot, Petit Verdot |
Ausführung: | Rotwein |
Boden: | Ton, Kiesel, Kalkstein |
Größe: | 750 ml |
Château Picque Caillou, Pessac Léognan (Bordeaux) Frankreich
Die Weinberge von Château Picque Caillou und dem gelungenen Zweitwein La Réserve de Picque Caillou stammen aus vielen Jahren und ist auf Karten zu finden, die von den Kartographen Cassini und Belleyme am Ende des 18. Jahrhunderts erstellt wurden. Jean Laclotte, damals ein berühmter Architekt, baute 1756 das Schloss Picque Caillou. Später machte es sein Sohn Etienne Laclotte zu seiner Sommerresidenz, um die Wärme und Milde des sanften Aquitaine-Klimas zu genießen. Etienne Laclotte starb 1812. Die sukzessiven Besitzer kümmerten sich wenig um den Weinberg, bis das Anwesen 1947 von Etienne Denis, einem Bordeaux-Unternehmer aus Indo-China, gekauft wurde, der den Weinberg kompetenten Immobilienverwaltern anvertraute. Nachdem das Anwesen in die Hände seines Sohnes Alphonse Denis übergegangen war, war es seine Enkelin Isabelle zusammen mit ihrem Mann Paulin Calvet, die 1997 Eigentümerin wurde. Paulin Calvet, die aus einer langen Reihe von Bordeaux-Weinhändlern stammt, hat heute die Fähigkeiten und Erfahrungen, die er in Libourne im Kaufmannshaus Jean-Pierre Moueix erworben hat, nach Picque Caillou gebracht. In Begleitung der Weinbauexperten Christian Moueix (Petrus) und Jean-Claude Berrouet konnte Paulin Calvet im Laufe der Zeit die Feinheiten der Weinbaumethoden und Weinbereitungstechniken dieser beiden großen Bordeaux-Weinprofis entdecken. Nachdem er 2006 angekommen war, um Picque Caillou neue Impulse zu geben, ist er nun in einem Alter, in dem die Reife vorschreibt, dass der Geschmack raffinierter und präziser ist. Die Suche nach Qualitäten wie Eleganz, Reinheit des Geschmacks, Fruchtcharakter und Balance ist das Markenzeichen der Arbeit von Paulin Calvet und seinem Team in jedem neuen Jahrgang. Dieser 21 Hektar große Weinberg, ein naher Nachbar der prestigeträchtigen Haut-Brion und Pape Clément Chéteaux, trägt einen Namen, der auf seine Kiesböden hinweist, die aus Sedimenten stammen, die über Tausende von Jahren vom nahe gelegenen Garonne-Fluss abgelagert wurden. 2006 übernahm Paulin Calvet den täglichen Betrieb des Weinbergs, hauchte dem Weingut neues Leben ein und gab ihm neue Impulse. Die Weine von Picque Caillou gewannen schnell ein höheres Maß an Qualität und Konsistenz und erregten bald die Aufmerksamkeit zahlreicher Weinprofis. Im Jahr 2007 schlossen sich die Berater-Nologen Professor Denis Dubourdieu und Valérie Lavigne dem Weinbauteam an und brachten ihre technische Strenge und ihr Können mit. Und so wurde ein Qualitativer von höchster Qualität geboren. Ein Wein, der hervorragende Balance und Delikatesse zeigt und perfekt die Werte der prestigeträchtigen Pessac-Léognan-Bezeichnung widerspiegelt. Die Böden bestehen aus schnell abfließendem Kies, der in Kombination mit der schnell erwärmenden Luft der umliegenden städtischen Umgebung einen frühen Start in die Weinbausaison bringt. Die am besten exponierten Parzellen werden mit der Sorte Cabernet-Sauvignon bepflanzt, die hier ein hohes Reifeniveau erreichen kann. Weinberg Boden und Unterboden: eine Schicht aus Pyrenäenkies vom Typ Gunz. Roten Rebsorten: Merlot 35%, Cabernet Sauvignon 60%, Petit Verdot 5%. Weißen Rebsorten: Sauvignon Blanc 80%, Sémillon 20%. Durchschnittsalter der Reben: ca. 25-30 Jahre. Dichte Rebplantagen: 6.900 bis 10.000 Reben je Hektar. Quellen: eigene Recherche von Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius, Wikipedia sowie Originaltexte, zur Verfügung gestellt von unserem langjährigen, geschätzten Partnerwinzer Peer Pffeiffer, Frédéric Castéja und Profesor Denis Dubourdieu
Pessac-Léognan in Bordeaux
Rebfläche: 1.600 Hektar, Produktion: 10 Millionen Flaschen jährlich. Top 3-Traubensorten: Cabernet Sauvignon, Merlot, Sauvignon Blanc, Weinart: Klassische, elegante Bordeaux-Rotweine, trockene, dichte und vollmundige Weißweine. Wer das (seltene) Vergnügen hat, auf der Piste 11 des Bordelaiser Flughafens abzufliegen oder zu landen, und aus dem Fenster späht, wird, während er über den Vorort Pessac gleitet, verblüfft feststellen, dass mitten in den grauen Mehrfamilienhäusern, Kliniken, Wassertürmen, Umgehungsstrassen wie eine grüne Insel ein Weingut weiterexistiert. Es handelt sich um Château Haut-Brion, das erste echte Weinschloss der Welt. Geschichte: Als Jean de Pontac 1550 vor den Toren der damaligen Stadt Bordeaux und mitten in den Reben einer Flur namens Hobryan ein Schloss errichten ließ, ahnte er wohl kaum, dass er mit diesem Schritt nicht nur den modernen Weinbau begründete, sondern auch zum Pionier einer Gemeindeappellation wurde, die allerdings als solche erst seit 1987 existiert. Bis zu diesem Zeitpunkt gehörten die Güter in Stadtnähe zur Regionalappellation der Graves, die sich weit in den Süden hin erstreckt. Das heutige Pessac-Léognan, so genannt nach zwei der Vororte, die Weine dieser Herkunft erzeugen können, gilt als die eigentliche Wiege der großen Bordeaux. Seit 1953 besitzen die Graves ihre eigene Klassierung mit insgesamt 16 Crus Classés, darunter Haut-Brion, das einzige Graves-Gut, das schon 1855 mit den Médoc-Weinen klassiert wurde. Heute gehören alle diese Güter zu Pessac-Léognan. Geografie: zehn Gemeinden in Stadtnähe haben Anrecht auf die AOC: Cadaujac, Canéjean, Gradignan, Léognan, Martillac, Mérignac, Pessac, Saint-Médard dʼEyrans, Talence und Villenave dʼOrnon. Klima und Boden: das atlantische Klima ist hier bereits etwas gemildert, doch der Einfluss der Garonne bleibt spürbar. Sie hat einst die Kieshalden aus Flussgeschiebe angehäuft, die das Gros der Böden der Appellation ausmachen, ergänzt durch Einschlüsse von Lehm und Sand und einen Sockel aus Kalk. Weine und Produktionsmenge: Drei Viertel der knapp 10 Millionen Flaschen Wein werden exportiert. Es handelt sich zu 80 Prozent um elegante, klassische Bordeaux-Rotweine, die etwa ab dem sechsten Altersjahr geöffnet werden können, aber weit länger reifen und zu 20 Prozent um fruchtige, gut strukturierte und vollmundige trockene Weißweine. Quellen: https://www.vinum.eu/de/weinwissen/weinregionen/europa/frankreich/bordeaux/pessac-leognan/, Wikipedia, Partnerwinzer sowie Eigenrecherche Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius
17,50/20 Sommelier & Weinakademiker Jürgen Tullius
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