1. AUSVERKAUF -25%: 2018 Gelber Muskateller Federspiel "Urgestein" Wachau, Österreich - geringer Bestand(!)
11,99 €*
% 15,90 €* (24.59% gespart)
Inhalt:
0.75 Liter
(15,99 €* / 1 Liter)
Lieferzeit: 1-3 Tage
Produktnummer:
0500180750
Produktinformationen "1. AUSVERKAUF -25%: 2018 Gelber Muskateller Federspiel "Urgestein" Wachau, Österreich - geringer Bestand(!)"
WEINBIBLIOTHEK Bäuerl-Ausverkaufspreis!!! 100% Gelber Muskateller Federspiel, Weißwein, trocken. Urgesteinsboden aus Granit, Quarzit, Schiefer, Gneis u.w.m., Assemblage der Einzellagen Loibner Kreutles und Loibenberg (Menthalgraben), Ausbau im Edelstahltank, sehr straff und trocken mit nur 1g je Liter Restzucker. Wolfgang Bäuerl schreibt: feinkörnig, bodenstämmige Noten, feine Frucht, Pfirsich und Marillen nebst Sternfrucht; angenehme und belebende Säure, einige Substanz, Frucht zieht sich bis in den langen Abgang hinein, auch im Finish mineralisch, fast salzig, vielversprechende Anlagen. Frische und getrocknete Holunderblüten, etwas Muskatnuss, auch Anklänge von gelben Früchten, ausgesprochen lebhaft und saftig, schlank, viel Sortentypizität ohne Aufdringlichkeit.
Ausbau: | Edelstahltank |
---|---|
Geschmack: | Trocken |
Land: | Österreich |
Originalverpackt: | 6er Karton |
Philosophie: | Naturnaher Anbau |
Qualität: | Federspiel , Qualitätswein |
Serviertemperatur: | 11-12° Celsius |
Sommelier-Punkte: | 17,50/20 Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius |
Sulfite: | Ja, minimale Schwefelzugabe |
Verschluss: | Schraubverschluss (MC) |
Appellation: | Wachau DAC |
Linie: | JTC Classique |
Jahrgang: | 2018 |
Sorte: | Gelber Muskateller |
Ausführung: | Weißwein |
Boden: | Urgestein |
Größe: | 750 ml |
Weingut Wolfgang Bäuerl, Dürnstein (Wachau) Österreich
Direkt an der blauen Donau in der wunderschönen Wachau gelegen, bietet unser Weingut hervorragende Weißweine und einen Ort zum Ausspannen: Beim Weinseminar , im Heurigen oder für Ihren Urlaub in einem unserer Appartements. Für unseren Familienbetrieb in vierter Generation ist Nachhaltigkeit kein neumodisches Schlagwort. Wir bereiten Wein mit dem Bewusstsein ein Stück Kultur- und Natur zu pflegen. Unser Winzerleben ist mehr Berufung als Beruf. Neben dem Weingut und den Appartements pflegen wir auch in periodischen Abständen die berühmte österreichische Heurigenkultur. Bei uns können Sie in gemütlicher, zeitgemäßer Atmosphäre zu den bekannten Wachauer Weinen passende typische und verfeinerte Speisen genießen. Die Grundlagen für unsere Gerichte stammen durchwegs von Produzenten aus der Umgebung und sind individuelle, hochwertige Produkte. In der Stilistik der Weine bevorzugen wir die feine Klinge: Unsere Veltliner und Rieslinge sind zart, klar, elegant, finessenreich, feinfruchtig und mineralisch geprägt vom Urgestein. Quellen: eigene Recherche sowie Originaltexte zur Verfügung gestellt von unseren langjährigen, geschätzten Partnerwinzern Wolfgang und Ehefrau Martina Bäuerl.
Wachau
Weltkulturerbe und Wohlfühllandschaft – das ist die Wachau, das enge Donautal zwischen Melk und Krems. Auf 1.344 Hektar, teils auf steilen Terrassen, wachsen unverwechselbare Weine heran, die ab dem Jahrgang 2020 als Wachau DAC deklariert werden dürfen. Die besten Lagen erbringen einige der größten Weißweine der Welt mit jahrzehntelangem Entwicklungspotenzial, allen voran Grüner Veltliner und Riesling. Wichtige Rebsorten: Grüner Veltliner und Riesling. Wichtige Weinbauorte: Spitz, Arnsdorf, Wösendorf, Joching, Weißenkirchen, Dürnstein, Loiben, Rossatz, Mautern. Betriebe: insgesamt 208 Weinbaubetriebe. Die Entstehungsgeschichte eines der faszinierendsten Weinbaugebiete Österreichs ist spannend. In Jahrmillionen hat sich die Donau ihren windungsreichen Weg durch feste Gneise und Amphibolite gegraben. Die Böden aus den kristallinen Gesteinen der Terrassen sind großartige Riesling-Lagen. In den vegetationsarmen Eiszeiten setzte sich im Windschatten der Berge Flugstaub ab, der an den Ostseiten der Kristallinhänge Lössauflagen bildet. Hier wachsen einige der größten, kraftvollsten Grünen Veltliner. Die geologischen Geländeverhältnisse in Verbindung mit den unter der Führung bayerischer Klöster bereits im Mittelalter angelegten Steinterrassen zur Bewirtschaftung der besten Steillagen zeichnen das markante Bild der Wachauer Weinlandschaft. Spannungsreich ist auch das Klima, denn hier treffen zwei starke Einflüsse aufeinander – nicht frontal, sondern eng verzahnt: das westlich-atlantische und das östlich-pannonische Klima. Je nach Hanglage, Exposition, Geländeformation sowie durch wärmespeichernde Mauern und Felsen werden außerdem Kleinstklimazonen wirksam. Die heißen, trockenen Sommer und die strengen Winter werden durch die große Wasserfläche der Donau ausgeglichen. Die kühlen Fallwinde aus dem nördlichen Waldviertel sorgen speziell in den Monaten vor der Ernte für große Schwankungen zwischen Tag- und Nachttemperaturen. Vom kühleren Spitzer Graben im Westen bis zum wärmeren Loibenberg im Osten entsteht in diesem Zusammenspiel die vielschichtige Aromatik der Trauben. Diese wird in den Weinen als kühle Frucht mit teilweise exotischen Anklängen spürbar. Dieser einzigartigen Kombination aus Boden, Klima und auch Winzerhandwerk wird mit der geschützten Herkunftsbezeichnung „Wachau DAC“ Rechnung getragen. Geologie: alte, kristalline Festgesteine, wie verschiedene Gneise, Amphibolite, Marmore und Quarzite bilden die steilen Hänge des Donautales. Allen voran der fein gefältelte Gföhler Gneis, der nach Stoffbestand und Gefüge mannigfaltige Paragneis und der feste Granodioritgneis von Spitz. Die vielfach als basische Lagen mit dem Paragneis wechselnden dunklen Amphibolite gehen auf Laven untermeerischer Vulkane zurück. Marmore mit charakteristischer grau-weißer Bänderung treten in der westlichen Wachau auf. Im tieferen Teil der Talflanke ist zwischen Wösendorf und Weißenkirchen eine alte Rutschmasse aus verwittertem, chaotisch gelagertem Fels und Blockwerk und mit Kaolin und Rotlehm verschmierten Bewegungsflächen ausgebildet. Kleine Reste von Kiesen, Sanden, Schluffen und Tonen, etwa am Spitzer Burgberg und bei Weißenkirchen, belegen die zur Molassezone gehörige Entwicklung mit Flüssen und Meeresüberschwemmungen im Zeitraum zwischen 30 und etwa 15 Millionen Jahren. Löss ist auch in der Wachau häufig als Schleier oder Decke auf den älteren Gesteinen anzutreffen. Grobe Flussschotter mit einer Bedeckung von feinen Überschwemmungssedimenten bilden den heutigen Talboden der Donau. Eine Riedenbezeichnung ist jedoch nur Grünem Veltliner und Riesling vorbehalten – gerühmt für ihr außergewöhnliches Lagerpotenzial. Eine Besonderheit auf allen Ebenen: Wachau DAC darf ausschließlich per Hand gelesen werden. Durch den Gebietsschutzverband „Vinea Wachau“ werden die trockenen Weißweine und in seltenen Fällen auch Rosé-Weine der Wachau seit Mitte der 1980er-Jahre nach dem natürlichen Alkoholgehalt in drei Kategorien eingeteilt: Duftige Leichtweine bis 11,5 % vol. heißen „Steinfeder“ (nach dem Federgras „stipa pennata“), die klassische Kategorie (11,5 bis 12,5 % vol.) firmiert unter „Federspiel“ (Begriff aus der Falkenjagd), kraftvolle Reserveweine tragen den Namen „Smaragd“ (ab 12,5 % vol.). Die namensgebenden Smaragd-Eidechsen tummeln sich besonders gern an sonnigen Tagen in den Wachauer Weinbergen. Und nochmals spannend wird es, im historischen Ambiente der Weinorte auf die Suche nach weinkulinarischen Adressen zu gehen. Topwinzer und Spitzengastronomen sind in der Wachau geradezu auf Schritt und Tritt zu finden, von Spitz über Weißenkirchen und Joching bis Dürnstein und Loiben – wobei der eine oder andere Seitensprung ans rechte Donauufer zu empfehlen ist. 1) Riedenweine (Riede= Einzellage): zugelassene Rebsorten: Grüner Veltliner, Riesling, Anreicherung nicht erlaubt, kein oder kaum merkbarer Holzton. 2) Ortsweine: Zugelassene Rebsorten: Grüner Veltliner, Riesling, Weißburgunder, Grauburgunder, Chardonnay, Neuburger, Muskateller, Sauvignon Blanc oder Traminer, kein oder kaum merkbarer Holzton. 3) Gebietsweine: Zugelassene Rebsorten (reinsortig oder als Verschnitt): Grüner Veltliner, Riesling, Weißburgunder, Grauburgunder, Chardonnay, Neuburger, Muskateller, Sauvignon Blanc, Traminer, Frühroter Veltliner, Müller Thurgau, Muskat Ottonel, Roter Veltliner, Gemischter Satz, Blauer Burgunder, St. Laurent und Zweigelt. Quellen: https://www.oesterreichwein.at/unser-wein/weinbaugebiete/niederoesterreich/wachau, Wikipedia, Partnerwinzer sowie Eigenrecherche Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius
92/100 Winzer Wolfgang Bäuerl
Original-Kommentar unseres Partnerwinzers: feinkörnig, bodenstämmige Noten, feine Frucht, Pfirsich und Marillen nebst Sternfrucht; angenehme und belebende Säure, einige Substanz, Frucht zieht sich bis in den langen Abgang hinein, auch im Finish mineralisch, fast salzig, vielversprechende Anlagen.Frische und getrocknete Holunderblüten, etwas Muskatnuss, auch Anklänge von gelben Früchten, ausgesprochen lebhaft und saftig, schlank, viel Sortentypizität ohne Aufdringlichkeit.
17,50/20 Sommelier & Weinakademiker Jürgen Tullius
Anmelden