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2013 Dame de Trotte Vieille Saint Èmilion Grand Cru "Kalkstein" Bordeaux, Frankreich

Produktinformationen "2013 Dame de Trotte Vieille Saint Èmilion Grand Cru "Kalkstein" Bordeaux, Frankreich "
55% Merlot, 40%(!)Cabernet Franc, 5% Cab.Sauvignon, Rotwein trocken "Kalkstein", circa 20-35 jährige Reben, Zweitwein von Trotte Vieille. Bemerkenswert ist bei beiden Abfüllungen der aussergewöhnlich hohe Anteil an Cabernet Franc. Er verleiht der Assemblage ein herbe krautig-vegetabile Note und ein sehr langes Lagerpotential. Klassische temperaturgesteuerte Maischegärung über rund drei Wochen, circa 9-12 Monate Reifezeit zu 50% im gebrauchten französischen Barrique (225 Liter). Brillantes Kirschrot mit dunklem Kern und leicht orangefarbenem Rand, feine und subtile Nase, frische Feige, Pflaumen, Cassis, krautige Würze (Weißkohl, Rotkohl, Ciccorée, Thymian), Tabakkiste, langer Nachhall mit spürbarem Grip und charmanter Extraktsüße am Gaumen. Eher feminin und früher trinkreif als sein großer Bruder "Château Trotte Vieille". Übrigens, der Weinname leitet sich von der Legende ab, dass eine bekannte Dame in dieser Chartreuse im 14. Jahrhundert gelebt haben soll. Die Art und Weise, mit der diese Dame zu den Pferdegespannen eilte, nannten die Leute von Saint-Emilion "la trotte vieille" - den "alten Trab". Speisentipp von Vertriebsdirektor Peer Pfeiffer: Gegrillte Hohe Rippe mit dunkler Sauce, einreduziert mit Dame de Trottevieille Rotwein, dazu Frühlingsgemüse und Petersilienwurzel-Püree.








Alkohol: 13,0%vol
Ausbau: Barriquefass gebraucht (225l)
Geschmack: Trocken
Glas-Empfehlung: Sommelier Bordeaux-Glas (610ml)
Land: Frankreich
Originalverpackt: 6er Holzkiste (OWC)
Philosophie: Naturnaher Anbau
Qualität: A.O.P. Appellation d'Origine Protégée
Serviertemperatur: 15-16° Celsius
Sommelier-Punkte: 18,75/20 Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius
Sulfite: Ja, minimale Schwefelzugabe
Säuregefühl: medium (M)
Tannin/Bitterstoffe: medium (M)
Verschluss: Naturkorken (NK)
Appellation: Saint Emilion AOP / Bordeaux
Linie: JTC Classique
Jahrgang: 2013
Sorte: Merlot, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon
Ausführung: Rotwein
Boden: Kalkstein
Größe: 750 ml

Château Trotte Vieille, Saint Èmilion (Bordeaux), Frankreich


Ein Vorzeige-Grand Cru Weingut aus Saint Èmilion. Rund 12 Hektar Rebfläche, Terroir: roter Ton auf Kalksteinfelsen. Ein Pergament aus dem Jahr 1453 bestätigt die Existenz des Weinbaus und dass der Name "Trotte Vieille" bereits im 15. Jahrhundert für dieses Anwesen verwendet wurde. Der Name leitet sich von der Tatsache ab, dass es eine Dame in dieser Chartreuse im 14. Jahrhundert lebte. Diese kleine Dame war sehr interessiert an dem, was in der Stadt Bordeaux vor sich ging und ging so hinunter zur nahen Kreuzung, wo die Pferdewagen auf ihrem Weg aus Bordeaux anhielten. Die Art und Weise wie die Dame zu den Gespannen eilte, nannten sie die Leute von Saint-Emilion "la trotte vieille", den "alten Trab". Dieser ungewöhnliche Name wurde bereits im 15. Jahrhundert für das Schloss verwendet. Zu Ehren der namengebenden Dame heißt Trotte Vieilles zweiter Wein "La Vieille Dame de Trotte Vieille". Das Château ist eines der ältesten Weingüter in Saint-Emilion und hat einige der ältesten Reben von Bordeaux, da einige von ihnen vor Phylloxera sind und somit mehr als 140(!!!) Jahre alt sind. Weiteres besonderes Merkmal ist der mit meisst über 40 Prozent ausserordentlich hohe Cabernet Franc-Anteil, der den Rotweinen eine angenehm kräutrig-vegetabile Aromatik, mineralischen Tiefgang und enorme Alterungsfähigkeit verleiht. Quellen: Recherche von Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius, Wikipedia sowie Originaltexte, zur Verfügung gestellt von unserem langjährigen, geschätzten Partnerwinzer Peer Pfeiffer und seinem Chefönolögen von Chateau Trottevieille.
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Saint-Émilion (östliches Bordeaux)

Rebfläche: 5.500 Hektar, Produktion: circa 40 Millionen Flaschen jährlich, Top 3-Traubensorten: Merlot, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon. Weinart: elegante, dichte Rotweine. Saint-Émilion, ein vielbesuchtes mittelalterliches Städtchen, der Legende nach vom heiligen Ämilian gegründet, einem Einsiedler, der in einer Kalksteingrotte hauste, ist heute samt seiner pittoresken Umgebung Weltkulturerbe. Davon profitiert nicht zuletzt der Wein, in der breiten Öffentlichkeit der bekannteste der großen Bordeaux. Geschichte: der Qualitätsweinbau begann hier in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Doch erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Weine aus Saint-Émilion mit denen des linken Ufers gleichgesetzt. Seit Mitte der 1950er Jahre besitzt die Gemeindeappellation ihre eigene offizielle Klassierung, die im Gegensatz zu der historischen Rangierung von 1855 in regelmässigen Abständen angepasst wird. Aktuell zählt Saint-Émilion 4 Premiers Grands Crus Classés A, 11 Premiers Grands Crus Classés B und 57 Grands Crus Classés. Anders als der Name vermuten lässt, ist die Bezeichnung Saint-Émilion Grand Cru keine offizielle Rangierung, sondern eine geschützte Ursprungsbezeichnung, deren strenges Pflichtenheft jedes Jahr erfüllt werden muss. Sie steht über der Appellation Saint-Émilion. Geografie: Saint-Émilion liegt ganz oben auf einem Kalkplateau rund 50 Kilometer östlich von Bordeaux am rechten Ufer der Dordogne. Die Reben breiten sich an den Hängen und deren Ausläufern rings um das Städtchen aus. Sie stoßen im Norden bis an die Ufer des Flusses vor und grenzen im Süden an die Rebgärten von Pomerol. Klima und Boden: vier recht unterschiedliche geologische Zonen profitieren vom durch erste kontinentale Einflüsse ausbalancierten ozeanischen Klima: 1. Das eigentliche Kalkplateau mit sehr mageren Böden, wo die meisten der Premiers Crus beheimatet sind, 2. Eine Kiesterrasse im Süden der Appellation mit Sand und wenig Lehm, die sich massgeblich zwei Güter teilen, Figeac und Cheval Blanc, 3. Die Ausläufer des Kalkplateaus mit zunehmend lehm- und/oder sandhaltigen Böden, 4. Die Schwemmlandböden aus Sand und Kies in Flussnähe im Norden. Weine und Produktionsmenge: Saint-Émilion liefert rund 5 Prozent der roten AOC-Weine von Bordeaux. Mit durchschnittlich 60 Prozent dominiert der Merlot deutlich die Assemblagen. Die Kleinlagen haben hier grossen Einfluss auf den Weinstil, der von klassischen, besonders eleganten und delikaten Weinen bis hin zu etwas eckigen, robusten und kräftigen Kreszenzen reicht, die auch mal einiges Feuer entwickeln. Quellen: https://www.vinum.eu/de/weinwissen/weinregionen/europa/frankreich/bordeaux/saint-emilion/, Wikipedia, Partnerwinzer sowie Eigenrecherche Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius

94/100 Sommeliére Simone Lehmann, Schlössl Oberotterbach

Original-Kommentar zum Jahrgang 2011: "Nussig, feine Reifenoten, Mokka, animalisch, runde und reife Tannine, würziges Finale mit mineralischem Druck"

18,75/20 Sommelier & Weinakademiker Jürgen Tullius


Wir sind für Sie ständig auf der Suche nach Meinungen der Fachmagazine, Verkoster und Journalisten. Außerdem gehen wir regelmäßig auf "Stimmenfang" bei unseren Privatkunden, Freunden, Familie und Sommeliers aus der gehobenen Hotellerie und Gastronomie. Gerne können auch Sie uns unter "Bewertungen" Ihre persönlichen Verkostungseindrücke und Erfahrungen schildern. Selbstverständlich freuen wir uns auch über Ihre Rezepte bzw. Gerichte, die Sie dazu genossen haben. Vielen Dank! Herzlichst Ihr Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius und das Familienteam der Weinbibliothek Zellertal in Einselthum (Pfalz).

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