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2014 Château Picque-Caillou blanc "Kieselstein Ton" Pessac-Léognan Bordeaux, Frankreich

Produktinformationen "2014 Château Picque-Caillou blanc "Kieselstein Ton" Pessac-Léognan Bordeaux, Frankreich "

60-70% Sauvignon Blanc, 30-40% Semillon, Weißwein trocken "Kieselstein mit Tonschichten", alte Reben, 100% Handlese, Vergärung im gebrauchten Barrique, Reifezeit über sieben Monate zu 20% im neuen Holz und 80% im älteren Barrique-Fass, Mineralität+. Der komplette Prozess der Vinifikation wird durch Professor Denis Dubourdieu akribisch kontrolliert und begleitet. Internationale Kritik mit 18,00/20 im WEINWISSSER durch Chefredakteur Guiseppe Lauria (2020er) Originaltext: "37 hl pro Hektar, 12,6%-vol. Alkohol, verspieltes Bouquet mit frisch gepresstem Limonensaft, Wiesenkräuter und Mandarinenzesten". Am saftigen Gaumen mit balancierter Rasse und herrlicher Extraktfülle. Im Finale ein Korb mit Zitrusfrüchten, Agrumen und Wachsnoten". Schade, daß die Gesamtjahresmenge auf durchschnittlich 8.000 Flaschen begrenzt ist!
Alkohol: 12,5%vol
Ausbau: Barriquefass gebraucht (225l), Barriquefass neu (225l)
Geschmack: Trocken
Glas-Empfehlung: Sommelier Burgunder-Glas (940ml)
Land: Frankreich
Originalverpackt: 6er Karton
Philosophie: Naturnaher Anbau
Qualität: A.O.P. Appellation d'Origine Protégée
Serviertemperatur: 13-14° Celsius
Sommelier-Punkte: 18,00/20 Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius
Sulfite: Ja, minimale Schwefelzugabe
Säuregefühl: kräftig (M+)
Tannin/Bitterstoffe: medium (M)
Verschluss: Naturkorken (NK)
Appellation: Pessac-Léognan AOP / Bordeaux
Linie: JTC Classique
Jahrgang: 2014
Sorte: Sauvignon Blanc und Semillon
Ausführung: Weißwein
Boden: Ton, Kiesel, Kalkstein
Größe: 750 ml

Château Picque Caillou, Pessac Léognan (Bordeaux) Frankreich


Die Weinberge von Château Picque Caillou und dem gelungenen Zweitwein La Réserve de Picque Caillou stammen aus vielen Jahren und ist auf Karten zu finden, die von den Kartographen Cassini und Belleyme am Ende des 18. Jahrhunderts erstellt wurden. Jean Laclotte, damals ein berühmter Architekt, baute 1756 das Schloss Picque Caillou. Später machte es sein Sohn Etienne Laclotte zu seiner Sommerresidenz, um die Wärme und Milde des sanften Aquitaine-Klimas zu genießen. Etienne Laclotte starb 1812. Die sukzessiven Besitzer kümmerten sich wenig um den Weinberg, bis das Anwesen 1947 von Etienne Denis, einem Bordeaux-Unternehmer aus Indo-China, gekauft wurde, der den Weinberg kompetenten Immobilienverwaltern anvertraute. Nachdem das Anwesen in die Hände seines Sohnes Alphonse Denis übergegangen war, war es seine Enkelin Isabelle zusammen mit ihrem Mann Paulin Calvet, die 1997 Eigentümerin wurde. Paulin Calvet, die aus einer langen Reihe von Bordeaux-Weinhändlern stammt, hat heute die Fähigkeiten und Erfahrungen, die er in Libourne im Kaufmannshaus Jean-Pierre Moueix erworben hat, nach Picque Caillou gebracht. In Begleitung der Weinbauexperten Christian Moueix (Petrus) und Jean-Claude Berrouet konnte Paulin Calvet im Laufe der Zeit die Feinheiten der Weinbaumethoden und Weinbereitungstechniken dieser beiden großen Bordeaux-Weinprofis entdecken. Nachdem er 2006 angekommen war, um Picque Caillou neue Impulse zu geben, ist er nun in einem Alter, in dem die Reife vorschreibt, dass der Geschmack raffinierter und präziser ist. Die Suche nach Qualitäten wie Eleganz, Reinheit des Geschmacks, Fruchtcharakter und Balance ist das Markenzeichen der Arbeit von Paulin Calvet und seinem Team in jedem neuen Jahrgang. Dieser 21 Hektar große Weinberg, ein naher Nachbar der prestigeträchtigen Haut-Brion und Pape Clément Chéteaux, trägt einen Namen, der auf seine Kiesböden hinweist, die aus Sedimenten stammen, die über Tausende von Jahren vom nahe gelegenen Garonne-Fluss abgelagert wurden. 2006 übernahm Paulin Calvet den täglichen Betrieb des Weinbergs, hauchte dem Weingut neues Leben ein und gab ihm neue Impulse. Die Weine von Picque Caillou gewannen schnell ein höheres Maß an Qualität und Konsistenz und erregten bald die Aufmerksamkeit zahlreicher Weinprofis. Im Jahr 2007 schlossen sich die Berater-Nologen Professor Denis Dubourdieu und Valérie Lavigne dem Weinbauteam an und brachten ihre technische Strenge und ihr Können mit. Und so wurde ein Qualitativer von höchster Qualität geboren. Ein Wein, der hervorragende Balance und Delikatesse zeigt und perfekt die Werte der prestigeträchtigen Pessac-Léognan-Bezeichnung widerspiegelt. Die Böden bestehen aus schnell abfließendem Kies, der in Kombination mit der schnell erwärmenden Luft der umliegenden städtischen Umgebung einen frühen Start in die Weinbausaison bringt. Die am besten exponierten Parzellen werden mit der Sorte Cabernet-Sauvignon bepflanzt, die hier ein hohes Reifeniveau erreichen kann. Weinberg Boden und Unterboden: eine Schicht aus Pyrenäenkies vom Typ Gunz. Roten Rebsorten: Merlot 35%, Cabernet Sauvignon 60%, Petit Verdot 5%. Weißen Rebsorten: Sauvignon Blanc 80%, Sémillon 20%. Durchschnittsalter der Reben: ca. 25-30 Jahre. Dichte Rebplantagen: 6.900 bis 10.000 Reben je Hektar. Quellen: eigene Recherche von Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius, Wikipedia sowie Originaltexte, zur Verfügung gestellt von unserem langjährigen, geschätzten Partnerwinzer Peer Pffeiffer, Frédéric Castéja und Profesor Denis Dubourdieu
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Pessac-Léognan in Bordeaux

Rebfläche: 1.600 Hektar, Produktion: 10 Millionen Flaschen jährlich. Top 3-Traubensorten: Cabernet Sauvignon, Merlot, Sauvignon Blanc, Weinart: Klassische, elegante Bordeaux-Rotweine, trockene, dichte und vollmundige trockene Weißweine. Wer das (seltene) Vergnügen hat, auf der Piste 11 des Bordelaiser Flughafens abzufliegen oder zu landen, und aus dem Fenster späht, wird, während er über den Vorort Pessac gleitet, verblüfft feststellen, dass mitten in den grauen Mehrfamilienhäusern, Kliniken, Wassertürmen, Umgehungsstrassen wie eine grüne Insel ein Weingut weiterexistiert. Es handelt sich um Château Haut-Brion, das erste echte Weinschloss der Welt. Geschichte: Als Jean de Pontac 1550 vor den Toren der damaligen Stadt Bordeaux und mitten in den Reben einer Flur namens Hobryan ein Schloss errichten ließ, ahnte er wohl kaum, dass er mit diesem Schritt nicht nur den modernen Weinbau begründete, sondern auch zum Pionier einer Gemeindeappellation wurde, die allerdings als solche erst seit 1987 existiert. Bis zu diesem Zeitpunkt gehörten die Güter in Stadtnähe zur Regionalappellation der Graves, die sich weit in den Süden hin erstreckt. Das heutige Pessac-Léognan, so genannt nach zwei der Vororte, die Weine dieser Herkunft erzeugen können, gilt als die eigentliche Wiege der großen Bordeaux. Seit 1953 besitzen die Graves ihre eigene Klassierung mit insgesamt 16 Crus Classés, darunter Haut-Brion, das einzige Graves-Gut, das schon 1855 mit den Médoc-Weinen klassiert wurde. Heute gehören alle diese Güter zu Pessac-Léognan. Geografie: zehn Gemeinden in Stadtnähe haben Anrecht auf die AOC: Cadaujac, Canéjean, Gradignan, Léognan, Martillac, Mérignac, Pessac, Saint-Médard dʼEyrans, Talence und Villenave dʼOrnon. Klima und Boden: das atlantische Klima ist hier bereits etwas gemildert, doch der Einfluß der Garonne bleibt spürbar. Sie hat einst die Kieshalden aus Flußgeschiebe angehäuft, die das Gros der Böden der Appellation ausmachen, ergänzt durch Einschlüsse von Lehm und Sand und einen Sockel aus Kalk.
Weine und Produktionsmenge: Drei Viertel der knapp 10 Millionen Flaschen Wein werden exportiert. Es handelt sich zu 80 Prozent um elegante, klassische Bordeaux-Rotweine, die etwa ab dem sechsten Altersjahr geöffnet werden können, aber weit länger reifen, und zu 20 Prozent um fruchtige, gut strukturierte und vollmundige trockene Weißweine. Quellen: https://www.vinum.eu/de/weinwissen/weinregionen/europa/frankreich/bordeaux/pessac-leognan/, Wikipedia, Partnerwinzer sowie Eigenrecherche Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius

18,00/20 WEINWISSSER Guiseppe Lauria (2020er)

Originalkritik von WEINWISSSER Guiseppe Lauria über den Jahrgang 2020: "37 hl pro Hektar, 12,6%-vol. Alkohol, verspieltes Bouquet mit frisch gepresstem Limonensaft, Wiesenkräuter und Mandarinenzesten. Am saftigen Gaumen mit balancierter Rasse und herrlicher Extraktfülle. Im Finale ein Korb mit Zitrusfrüchten, Agrumen und Wachsnoten"

18,00/20 Sommelier & Weinakademiker Jürgen Tullius

Wir sind für Sie ständig auf der Suche nach Meinungen der Fachmagazine, Verkoster und Journalisten. Außerdem gehen wir regelmäßig auf "Stimmenfang" bei unseren Privatkunden, Freunden, Familie und Sommeliers aus der gehobenen Hotellerie und Gastronomie. Gerne können auch Sie uns unter "Bewertungen" Ihre persönlichen Verkostungseindrücke und Erfahrungen schildern. Selbstverständlich freuen wir uns auch über Ihre Rezepte bzw. Gerichte, die Sie dazu genossen haben. Vielen Dank! Herzlichst Ihr Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius und das Familienteam der Weinbibliothek Zellertal in Einselthum (Pfalz).

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