2016 Humagne Rouge "Löss Granit Gneis" Wallis, Schweiz
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Produktnummer:
0549160750
Produktinformationen "2016 Humagne Rouge "Löss Granit Gneis" Wallis, Schweiz"
100% Humagne Rouge (autochton), Rotwein trocken, Bio Suisse, Demeter, Vieilles Vignes, Gletscherböden des Mont Blanc Massivs aus Löss, Granit und Gneis, trocknende Föhnwinde begünstigen die Ausreifung und sorgen für Abkühlung, Humagne Rouge ist eine der ältesten Rebsorten, regional eigenständig und perfekt an das Klima angepasst ("autochton"), seit dem 13.Jahrhundert. Handlese teils über 60-jährige Reben in der Micro-Gebirgsappellation Beudon auf 600-750mNN, Oenologin/Kellermeisterin: Marion Grange und Tochter Sevérine. Weinbergs-Bewirtschaftung nur mit hauseigener Privatseilbahn möglich. Vinifikation: Spontanvergärung auf der Maische und Stilen, Reifung im Edelstahl auf knapp 900mNN, unfiltriert, vegan, schwefelarm, eine echt Schweizer Spezialität. Stil: mittleres Erdbeerrot, burgundisch-elegant, ein angenehmer Duft nach Zedernholz, Waldboden, würzig, sehr facettenreich, Hagebutte, Sauerkirsch, helle rote Früchte und Beeren, leichter Körper mit festem, feinkörnigem Tannin, viel mineralischer Druck, kühl, balsamisch-runder, facettenreicher Nachhall. Nur(!) unfassbare 11,60%vol. und soviel Geschmack. Das habe ich so noch nicht erlebt: einzigartig! Familie Granges' Weine sind wahre "Langläufer" und für die Ewigkeit gemacht.
Alkohol: | 11,6%vol |
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Ausbau: | Edelstahltank |
Geschmack: | Trocken |
Glas-Empfehlung: | Sommelier Burgunder-Glas (940ml) |
Land: | Schweiz |
Originalverpackt: | 6er Karton |
Philosophie: | BIO Suisse Siegel, DEMETER Biodynamie, VEGAN hergestellt |
Qualität: | Qualitätswein |
Serviertemperatur: | 13-14° Celsius |
Sommelier-Punkte: | 19,00/20 Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius |
Sulfite: | Ja, minimale Schwefelzugabe |
Säuregefühl: | gering (M-) |
Tannin/Bitterstoffe: | medium (M) |
Verschluss: | Naturkorken (NK) |
Appellation: | Wallis AOC |
Linie: | JTC Classique |
Jahrgang: | 2016 |
Sorte: | Humagne Rouge |
Ausführung: | Rotwein |
Boden: | Löss, Granit und Gneis |
Größe: | 750 ml |
Domaine de Beudon, Fully (Wallis), Schweiz
Die Gemeinde Fully am rechten Rhoneufer zwischen Martigny und Saillon gelegen, ist für ihr warmes Klima und ihre fruchtbare Ebene bekannt. Zahlreiche zur Gemeinde gehörende Weiler lehnen sich an die steilen Granit- und Gneis-Abhänge, die den Sockel der imposanten Pyramide des Grand Chavalard bilden. Die verschiedenen Parzellen von Marion Granges-Faiss und Tochter Séverine Granges aus denen sich unser landwirtschaftlicher Betrieb zusammensetzt, liegen in direkter Luftlinie sehr nahe beieinander. In Wirklichkeit sind sie aber durch schwindelerregende Steilhänge unterhalb des Weilers Beudon voneinander getrennt. Unser Anbaugebiet befindet sich deshalb auf drei verschiedenen Höhenlagen: In der Talebene kultivieren wir drei Parzellen, auf denen Äpfel, Birnen, Gemüse, Gewürz- und Heilkräuter gedeihen. Etwas höher gelegen, unterhalb der Felswände von Beudon breitem sich zwei Weinberge aus. Auf der oberstem Stufe, in einer Höhe von 740 – 890 m.ü M. befindet sich die eigentliche “Domaine de Beudon “. (Erste nachweisbare Besiedlung: 100 Jahre v. Chr. !). Auf einem Plateau, das eine weite Sicht über das Rhonetal gewährt erstrecken sich unsere Weinberge in schönster Südhanglage auf 6 Ha. Diese Reben, die zwischen Flaumeichen, Föhren, Kastanien- und Mandelbäume gedeihen, geben uns die guten Trauben aus welchen wir exquisite Weine gewinnen, die sich durch hohe Qualität und einen ganz besonderen Charakter auszeichnen. Beudon befindet sich östlich von Fully und ist nur zu Fuß oder mit einer kleinen Privatseilbahn erreichbar: Es liegt an der Grenze zwischen kristallinem und kalkhaltigem Gestein. Die verschiedenen Bodenarten (Verwitterungs-, Löss- und Moränenböden) haben das Entstehen eines vielfältigen Pflanzen- und Tierreiches gefördert So ist beispielsweise Beudon die hinsichtlich Schmetterlingsarten reichste Gegend der Schweiz. Die Erhaltung dieser aussergewöhnlichen Naturschätze in diesem begünstigten, abgelegenen Gebiet liegt uns am Herzen, deshalb entschlossen wir uns biologisch-dynamisch zu kultivieren und sind davon begeistert. Westlich von Beudon, in einer tiefen Schlucht fliesst ein Bergbach. Von ihm kommt das für Haus, Landwirtschaft und zum Betreiben eines kleinen Elektrizitätswerkes benötigte Wasser Auf diese Weise produzieren wir einheimische erneuerbare Energie. Mitgliedschaften: DEMETER, Biologisch-dynamische Bauern arbeiten zusammen mit den in der Natur und in den Präparaten enthaltenen Kräften. Sie nutzen diese Energien zur Bodenverbesserung und Qualitätssteigerung. So etwa die positiven Wirkungen aus den wechselnden Stellungen von Sonne, Mond und Planeten zueinander. BIO SUISSE Immer mehr Menschen schätzen die Vorzüge konsequenter biologischer Ernährung. Sie schätzen den Mehrwert und die Sicherheit, die ihnen die Knospe-Produkte bieten. Schon heute produzieren rund 6300 Betriebe nach den strengen Bio Suisse Richtlinien und 11% der landwirtschaftlichen Fläche wird biologisch bewirtschaftet. Schweizer Bergheimat. Quellen: eigene Recherche Jürgen und Sigrun Tullius sowie Originaltexte zur Verfügung gestellt von unseren langjährigen, geschätzten Partnerwinzern Marion Granges-Faiss und Tochter Séverine Granges.
Wallis
Alpines Terroir und "vergessene" Traubensorten: Die Rebberge des Wallis, die ein Drittel aller Schweizer Weine produzieren, erstrecken sich von Westen nach Osten über hundert Kilometer auf beiden Seiten der Rhône. Das rechte Ufer ist der grösste Bereich. Er verläuft mit gut nach Süden ausgerichteten Hängen durchgehend von den Weinorten Fully und Chamoson im Westen über Conthey und Sion im Zentralwallis bis nach Salgesch im Osten. Auf dem linken Ufer liegen kleinere Weinberge verstreut zwischen dem Genfersee, Martigny, Riddes und Siders. Im Oberwallis findet man Weinberge, die tief in die Seitentäler eindringen. Die Rebberge von Visperterminen zählen zu den höchstgelegenen in Europa. Das günstige, sonnenreiche, trockene Klima und die mit jeder Parzelle wechselnde Bodenbeschaffenheit ergeben im Wallis eine erstaunlich reiche Auswahl interessanter Weine aus den unterschiedlichsten Rebsorten. Da gibt es die robusten, urwüchsigen Rotweine aus einheimischen Sorten und die edlen Weine aus dem Pinot Noir, der Hauptsorte in den berühmten Cuvées des Dôle. Bei den Weißweinen reicht die Skala vom leichten, feinen Fendant bis zu den vollen, komplexen Spätlese-Spezialitäten. Das Wallis ist in der Tat ein Paradies für alle Weinfreunde, die neue und ganz unterschiedliche Weinerfahrungen machen möchten. Durch die Barriere der Alpen geschützt, hat das Wallis das bei weitem trockenste Klima aller Schweizer Weinbauregionen. Auch der Föhn, ein warmer Wind, der die Reifung der Trauben beschleunigt, ist ein bedeutender klimatischer Faktor. Die große Vielfalt der Böden ist durch geologische Verwerfungen, die sich zurückziehenden Gletscher und Schwemmland der Rhone und Bäche der Alpen entstanden. Quellen: Wikipedia, https://swisswine.ch/de/region/wallis, Informationen von unserem Partnerwinzer sowie Eigenrecherche Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius
Alpines Terroir und "vergessene" Traubensorten: Die Rebberge des Wallis, die ein Drittel aller Schweizer Weine produzieren, erstrecken sich von Westen nach Osten über hundert Kilometer auf beiden Seiten der Rhône. Das rechte Ufer ist der grösste Bereich. Er verläuft mit gut nach Süden ausgerichteten Hängen durchgehend von den Weinorten Fully und Chamoson im Westen über Conthey und Sion im Zentralwallis bis nach Salgesch im Osten. Auf dem linken Ufer liegen kleinere Weinberge verstreut zwischen dem Genfersee, Martigny, Riddes und Siders. Im Oberwallis findet man Weinberge, die tief in die Seitentäler eindringen. Die Rebberge von Visperterminen zählen zu den höchstgelegenen in Europa. Das günstige, sonnenreiche, trockene Klima und die mit jeder Parzelle wechselnde Bodenbeschaffenheit ergeben im Wallis eine erstaunlich reiche Auswahl interessanter Weine aus den unterschiedlichsten Rebsorten. Da gibt es die robusten, urwüchsigen Rotweine aus einheimischen Sorten und die edlen Weine aus dem Pinot Noir, der Hauptsorte in den berühmten Cuvées des Dôle. Bei den Weißweinen reicht die Skala vom leichten, feinen Fendant bis zu den vollen, komplexen Spätlese-Spezialitäten. Das Wallis ist in der Tat ein Paradies für alle Weinfreunde, die neue und ganz unterschiedliche Weinerfahrungen machen möchten. Durch die Barriere der Alpen geschützt, hat das Wallis das bei weitem trockenste Klima aller Schweizer Weinbauregionen. Auch der Föhn, ein warmer Wind, der die Reifung der Trauben beschleunigt, ist ein bedeutender klimatischer Faktor. Die große Vielfalt der Böden ist durch geologische Verwerfungen, die sich zurückziehenden Gletscher und Schwemmland der Rhone und Bäche der Alpen entstanden. Quellen: Wikipedia, https://swisswine.ch/de/region/wallis, Informationen von unserem Partnerwinzer sowie Eigenrecherche Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius
19,00/20 Sommelier & Weinakademiker Jürgen Tullius
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