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Rarität 1982 Château la Clusière Saint Èmilion Grand Cru "Kalkstein" - Bordeaux, Frankreich

249,90 €*

Inhalt: 0.75 Liter (333,20 €* / 1 Liter)

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Produktnummer: 1982820750
Produktinformationen "Rarität 1982 Château la Clusière Saint Èmilion Grand Cru "Kalkstein" - Bordeaux, Frankreich "
Rarität aus der Serie "Jürgens' Einzelstücke" in minimaler Auflage! Assemblage aus Merlot, Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon, Rotwein trocken "Kalkstein". Die Weinberge des ehemaligen Weingutes Château la Clusière befinden sich auf einem Plateau in unmittelbarer Nähe von Château Pavie (Premier Grand Cru Classé A). Bis vor wenigen Jahren (Anfang 2000er Jahre) wurde Château la Clusière von Familie Valette eigenständig betrieben, bevor die Flächen bis zum heutigen Tag in die  Herstellung des Erstweins Pavie eingeflossen sind. Allmählich verschwanden danach die gold-weißen Château la Clusière-Etiketten vom Markt. Wir freuen uns deshalb ganz besonders, Ihnen einen kleinen, privaten Bestand dieser reifen Rarität aus dem Jahrhundertjahrgang 1982 aus unserem gut temperierten Kalksteingewölbe liefern zu können. Gerne senden wir Ihnen vor Auslieferung Fotos von den den Füllständen und Etiketten Ihrer gewünschten Flaschen. Sämtliche Füllmengen liegen auf sehr gutem, altergerechtem Niveau, mindestens oberhalb von "middle shulder". Die Abbildung oben zeigt eine Original-Flasche Château la Clusière "top shulder". Einzeln erhältlich (VPE: 12er OHK mit eingebranntem Château-Logo). Ihr Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius. Bei Fragen und Wünschen senden Sie mir einfach eine SMS oder WhatsApp unter: 00491711970040.
Alkohol: 12,5%vol
Ausbau: Barriquefass gebraucht (225l)
Geschmack: Trocken
Glas-Empfehlung: Sommelier Bordeaux-Glas (610ml)
Land: Frankreich
Originalverpackt: 12er Holzkiste (OWC)
Philosophie: Naturnaher Anbau
Qualität: A.O.P. Appellation d'Origine Protégée
Serviertemperatur: 15-16° Celsius
Sommelier-Punkte: 19,75/20 Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius
Sulfite: Ja, minimale Schwefelzugabe
Säuregefühl: medium (M)
Tannin/Bitterstoffe: medium (M)
Verschluss: Naturkorken (NK)
Appellation: Saint Emilion AOP / Bordeaux
Linie: JTC Classique
Jahrgang: 1982
Sorte: Merlot, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon
Ausführung: Rotwein
Boden: Kalkstein
Größe: 750 ml

Château la Clusiere, Saint Emilion (Frankreich) Bordeaux


Die Weine von Château la Clusiere sind in dreierlei Hinsicht ein ganz besondere Rarität(!): zum ersten wegen des unbestrittenen Weltklasse-Jahrgangs 1982, zum zweiten weil es das Weingut und diese Schlossabfüllung heute nicht am Markt gibt und zum dritten weil sich die limiterte Flaschenmenge vom Firmengründer Jürgen Tullius im exzellenten Zustand befindet. Die merlotgeprägten Weinbergs-Parzellen befinden sich im Südosten der Appellation von Saint Émilion, nur ca. 1,5 km von der Gemeinde Saint-Émilion entfernt. Die insgesamt 37 Hektar großen Weinbergsflächen liegen genau an der Nahtstelle zwischen dem Kalksteinplateau von Saint-Émilion und den Kiesablagerungen der Dordogne am Fuße des Plateaus. Die Hanglage zwischen Plateau und dem Fuß ist einem Amphitheater gleich ideal nach Süden ausgerichtet. Ca. 8 Hektar Rebfläche befinden sich oben auf dem Plateau und 22,5 Hektar liegen in idealer Hanglage an der „Côte“. Der Rest liegt am Fuß des Hanges. Unmittelbar oberhalb der Plateau-Parzelle von Pavie schließen sich die 4,8 Hektar (davon 2,8 im Ertrag) des ehemaligen Grand Cru Classé Château La Clusière an. Diese finden seit dem Jahrgang 2002 ebenfalls Eingang in die Cuvée von Château Pavie. Die gänzlich verschiedenen Bodentypen innerhalb des Weinbergs ergeben eine spezifische Rebsortenwahl. Während auf dem lehmig-kalkigen Plateau überwiegend Merlot angebaut wird, eignet sich der sandig-lehmig-kiesige Boden am Fuße der Steillage mehr für den Anbau von Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc. Der Rebsortenspiegel sieht daher wie folgt aus: Auf den Merlot entfällt ein Anteil von 60 Prozent, während der Cabernet Franc noch über einen ungewöhnlich hohen Anteil von 30 Prozent verfügt. Die restlichen 10 Prozent stehen dem Cabernet Sauvignon zu. Im Château Pavie gelten die Qualitätsmaßstäbe der großen Bordeaux'. Das mittlere Alter der Reben liegt bei 60 Jahren (Stand 2022), der Ertrag liegt bei sehr niedrigen 30 hl/ha. Die Trauben werden von Hand gelesen, entrappt und im Keller nochmals mehrfach nachsortiert. Die Gärung findet heute wieder in, wenngleich temperaturgeregelten, Eichengärbottichen statt. Der Wein wird zügig und ohne Filterung in Barriquefässer transferiert, wo er 18–24 Monate lang verbleibt. Verwendet wird ausschließlich neues Holz. Geschönt wird mit Eiweiß, und die Flaschenabfüllung erfolgt ohne Filterung. Der Château Pavie ist vollmundig, samtig und von intensivem Aroma. Trotz dieser Charakteristika ist er für eine lange Flaschenlagerung bereitet. Gute Jahrgänge halte durchaus dreißig Jahre und länger. Die Aromen eines reifen Pavie werden mit Begriffen wie „geröstete Haselnüsse, Rosinen, Tabak und Zedernholz“ beschrieben, wobei sich das Spektrum von Jahrgang zu Jahrgang stark unterscheidet. Der Weinstil hat sich seit dem Besitzerwechsel 1998 deutlich geändert. Der Château Pavie ist seitdem erheblich konzentrierter, und der Einsatz neuen Holzes ist unverkennbar. Bis 1997 wurde jährlich nur ein Drittel der Barriques erneuert. Als große Jahrgänge von Château Pavie und Château la Clusiere gelten 1982, 1983, 1986, 1989, 1990, 1998, 2000, 2003 und 2005. Als weit überdurchschnittlich werden auch 1981, 1988, 1993, 1994 und 1995 eingestuft. Quellen: eigene Recherche von Sigrun Webel-Tullius, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius, Wikipedia sowie Originaltexte, zur Verfügung gestellt von unserem langjährigen, geschätzten Négociant (franz. Weinhändler) Peer Pfeiffer.
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Saint-Émilion (östliches Bordeaux)

Rebfläche: 5.500 Hektar, Produktion: circa 40 Millionen Flaschen jährlich, Top 3-Traubensorten: Merlot, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon. Weinart: elegante, dichte Rotweine. Saint-Émilio, ein vielbesuchtes mittelalterliches Städtchen, der Legende nach vom heiligen Ämilian gegründet, einem Einsiedler, der in einer Kalksteingrotte hauste, ist heute samt seiner pittoresken Umgebung Weltkulturerbe. Davon profitiert nicht zuletzt der Wein, in der breiten Öffentlichkeit der bekannteste der grossen Bordeaux. Geschichte: der Qualitätsweinbau begann hier in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Doch erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Weine aus Saint-Émilion mit denen des linken Ufers gleichgesetzt. Seit Mitte der 1950er Jahre besitzt die Gemeindeappellation ihre eigene offizielle Klassierung, die im Gegensatz zu der historischen Rangierung von 1855 in regelmässigen Abständen angepasst wird. Aktuell zählt Saint-Émilion 4 Premiers Grands Crus Classés A, 11 Premiers Grands Crus Classés B und 57 Grands Crus Classés. Anders als der Name vermuten lässt, ist die Bezeichnung Saint-Émilion Grand Cru keine offizielle Rangierung, sondern eine geschützte Ursprungsbezeichnung, deren strenges Pflichtenheft jedes Jahr erfüllt werden muss. Sie steht über der Appellation Saint-Émilion. Geografie: Saint-Émilion liegt ganz oben auf einem Kalkplateau, rund 50 Kilometer östlich von Bordeaux am rechten Ufer der Dordogne. Die Reben breiten sich an den Hängen und deren Ausläufern rings um das Städtchen aus. Sie stossen im Norden bis an die Ufer des Flusses vor und grenzen im Süden an die Rebgärten von Pomerol. Klima und Boden: vier recht unterschiedliche geologische Zonen profitieren vom durch erste kontinentale Einflüsse ausbalancierten ozeanischen Klima: 1. Das eigentliche Kalkplateau mit sehr mageren Böden, wo die meisten der Premiers Crus beheimatet sind. 2. Eine Kiesterrasse im Süden der Appellation mit Sand und wenig Lehm, die sich massgeblich zwei Güter teilen, Figeac und Cheval Blanc. 3. Die Ausläufer des Kalkplateaus mit zunehmend lehm- und/oder sandhaltigen Böden. 4. Die Schwemmlandböden aus Sand und Kies in Flussnähe im Norden. Weine und Produktionsmenge: Saint-Émilion liefert rund 5 Prozent der roten AOC-Weine von Bordeaux. Mit durchschnittlich 60 Prozent dominiert der Merlot deutlich die Assemblagen. Die Kleinlagen haben hier grossen Einfluss auf den Weinstil, der von klassischen, besonders eleganten und delikaten Weinen bis hin zu etwas eckigen, robusten und kräftigen Kreszenzen reicht, die auch mal einiges Feuer entwickeln. Quellen: https://www.vinum.eu/de/weinwissen/weinregionen/europa/frankreich/bordeaux/saint-emilion/, Wikipedia, Partnerwinzer sowie Eigenrecherche Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius

19,75/20 Sommelier & Weinakademiker Jürgen Tullius


Wir sind für Sie ständig auf der Suche nach Meinungen der Fachmagazine, Verkoster und Journalisten. Außerdem gehen wir regelmäßig auf "Stimmenfang" bei unseren Privatkunden, Freunden, Familie und Sommeliers aus der gehobenen Hotellerie und Gastronomie. Gerne können auch Sie uns unter "Bewertungen" Ihre persönlichen Verkostungseindrücke und Erfahrungen schildern. Selbstverständlich freuen wir uns auch über Ihre Rezepte bzw. Gerichte, die Sie dazu genossen haben. Vielen Dank! Herzlichst Ihr Winzer, Sommelier und Weinakademiker Jürgen Tullius und das Familienteam der Weinbibliothek Zellertal in Einselthum (Pfalz).

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